Krypto-ETN-Handel: Grünes Licht aus Großbritannien

  • Die britische Finanzmarktaufsicht FCA hat offiziell das Verbot von Krypto-ETNs zurückgenommen. Allerdings dürfen Kleinanleger weiterhin nicht investieren. Ein Dämpfer, der das Vereinigte Königreich einmal mehr in eine regulatorische Randposition bringt.
  • Laut Informationen von Branchenkennern hat die FCA das Verfahren hinausgezögert: Man begann erst zwei Wochen vor dem anvisierten Starttermin, Unterlagen für neue Produkte entgegenzunehmen. Der tatsächliche Handel könnte sich nun bis Mitte Oktober aufschieben.
  • Kritiker reden von “bürokratischem Scheitern unter dem Vorwand des Investorenschutzes”. Während Anleger in der EU und den USA bereits Zugriff auf regulierte Bitcoin- und Ethereum-ETNs haben, bleibt London ein zweitrangiger Schauplatz auf dem globalen Krypto-Markt.
  • Ungeachtet des Missgeschicks sehen Fachleute wie Russell Barlow, CEO von 21Shares, darin einen essenziellen Schritt: Die Aufhebung des Verbots sei ein “Zeichen für langfristige Weiterentwicklung” und könnte Krypto-ETNs zukünftig sogar für steuerlich geförderte Anlageformen wie ISA und SIPP zulassen. Dies sind gängige britische Anlage- und Altersvorsorgekonten.
  • Die FCA untersagte ab dem 6. Januar 2021 die Vermarktung, den Verkauf und Handel von Krypto-Derivaten und Krypto-ETNs an Privatanleger in Großbritannien. Das Verbot galt nicht für professionelle oder institutionelle Investoren. Man begründete das Verbot mit dem hohen Risiko und der mangelnden Geeignetheit derartigen Produkte für Privatanleger.

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Quellen

  • Meldung von Yahoo-Finance | Yahoo-Finance


Eine Quelle: btc-echo.de

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